Japanische Tattoos
Eine kleine Geschichte
Der japanische tattoo ist einer der ältesten tattoo , der auf etwa 10.000 v. Chr. zurückgeht. Ursprünglich diente die tattoo rituellen oder statusbezogenen Zwecken, später wurde sie auch zur Bestrafung von Kriminellen eingesetzt. Viele der frühen tattoo in Japan waren auch Holzschnittkünstler. Japanische tattoo sind in der Regel von Holzschnitten(Xylographie) inspiriert, auf denen verschiedene Themen wie Fabelwesen, Geschichten aus der Geschichte und Alltagsszenen dargestellt sind. Viele Jahre lang war das Tätowieren in Japan illegal. Erst 1948 wurde das Tätowieren legal. Tätowierungen galten als Zeichen der Kriminalität und wurden oft mit der Yakuza, der japanischen Mafia, in Verbindung gebracht. Heutzutage beginnen jüngere Menschen in Japan, Tätowierungen zu akzeptieren, aber sie stoßen immer noch auf Widerstand und werden von der Gesellschaft nicht vollständig akzeptiert.
Japanische Tattoos artist
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Bei traditionellen japanischen Tätowierungen ist die Farbe sehr wichtig, sowohl wegen ihrer Bedeutung als auch wegen ihrer Schönheit. Die verwendeten Farben sind leuchtend und sorgfältig ausgewählt und spiegeln die reiche Geschichte der japanischen Kunst wider, insbesondere Stile wie Ukiyo-e-Holzschnitte.
Übliche Farbkombinationen sind
Rot und Schwarz werden oft in Hannya-Masken verwendet (Kraft und Kontrast)
Blau und Weiß werden oft für die Elemente Wasser (Wellen) und Luft (Reinheit und Stabilität) verwendet.
Grün und Gold: Wohlstand in der Natur & Erneuerung (z. B. Drachen oder Phönixe)
Mehrfarbig: Bei vollflächigen Arbeiten werden oft lebhafte Kontraste verwendet, um eine maximale visuelle Wirkung und erzählerische Tiefe zu erzielen.
Die häufigsten Farben für japanische Tätowierungen
Japanische Tattoos Symbole
Japanische tattoo , insbesondere im traditionellen Stil, der als Irezumi bekannt ist, sind reich an Bedeutung und kultureller Aussagekraft. Jedes Symbol wird nicht nur wegen seines Aussehens ausgewählt, sondern auch wegen der tieferen Botschaft, die es vermittelt. Diese Tätowierungen stehen oft für persönliche Eigenschaften, Träume oder Überzeugungen und verbinden den Träger mit seinem Erbe und seinen spirituellen Überzeugungen.
Hannya Maske: Ein eifersüchtiger weiblicher Dämon, der komplexe Emotionen wie Wut, Trauer oder Rache, aber auch Schutz vor dem Bösen symbolisiert.
Geisha oder Samurai: Sie repräsentieren oft Ideale von Schönheit, Disziplin, Loyalität oder innerer Stärke.
Kirschblüten: Schönheit, die Vergänglichkeit des Lebens (Unbeständigkeit), Erneuerung
Oni (Dämon oder Oger): Doppelrolle - kann das Böse oder einen Schutzgeist darstellen
Wellen und Wasser: Die ständige Bewegung, Anpassungsfähigkeit und Stärke des Lebens
Drache: Stärke, Weisheit, Schutz und Glücksgefühle
pioenroos: Reichtum, Ehre, Tapferkeit und maskuline Schönheit
Tiger: Mut, Schutz vor dem Bösen und Stärke
Phönix: Wiedergeburt, Erneuerung, Triumph über das Unglück
Koi-Fische: Beharrlichkeit, Entschlossenheit, Ehrgeiz
Schlange: Schutz, Heilung und Wiedergeburt
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